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> Hallo Verena und die anderen,
> könnte es sein, dass der Aufnahmeort stets nur sehr schummerig
> beleuchtet ist, zum Beispiel die Fussgänger-Unterführung von
> einem Perron zum nächsten?
> Wenn man in zu dunkler Umgebung nicht blitzt, dann schafft
> selbst die beste Kamera keine scharfen Bilder. Bei den
> Perron-Fotos vermute ich mehrere Faktoren, die sich zur
> Gesamtunschärfe addieren: 1. arbeitet die Digi-Kamera in ihrer
> Automatik mit der höchsten Sensor-Empfindlichkeit, so dass viel
> Bildrauschen entsteht, 2. ist die Blende immer ganz offen, so
> dass es kaum Schärfentiefe gibt und 3. ist die Belichtungszeit
> so lang, dass die Verwacklung ohne Stativ unvermeidbar ist.
> Wenn ich mit der Vermutung "zu wenig Beleuchtung"
> richtig liege, dann kann Verena ihre Bilder ganz entscheidend
> verbessern, wenn sie ihre Falter zum Fotografieren mit einer
> hellen LED-Taschenlampe anleuchtet, oder wenn sie den
> eingebauten Blitz benutzt.
> Alles Gute und viele Grüsse,
> Jürgen
Hallo Jürgen,
Vielen Dank für deine Ratschläge. Ich kann es mit dem eingebauten Blitz versuchen. Aber manchmal werden die Falter dann zu hell und unnatürlich in den Farben. Mal sehen, ob ich es schaffe.
Gerade heute ist mir eine gute Aufnahme von der Herbst-Rauhaareule Asteroscopus sphinx gelungen, ebenfalls auf dem Perron. Leider kann ich diese Foto nicht auf die vom Lepiforum verlangten 100 kb verkleinern, sonst hätte ich sie zum Beweis eingefügt.
Freundliche Grüsse
Verena